"Jeder Tag ein Antikriegstag" - Gedenkveranstaltung auf dem Russenfriedhof
Pressebericht in: Neue Westfälische, 04.08.2006
Schloß Holte-Stukenbrock (sk). Der Arbeitskreis "Blumen für Stukenbrock" appelliert vor dem Hintergrund der Krise in Nahost an alle, die in Deutschland Verantwortung tragen, sich für eine eindeutig am Völkerrecht orientierte Friedenspolitik einzusetzen. Diese Forderung soll auch auf der Mahn- und Gedenkveranstaltung am Samstag, 2. September, auf dem Sowjetischen Soldatenfriedhof in Stukenbrock-Senne unterstrichen werden.
Seit 1967 erinnert der Arbeitskreis "Blumen für Stukenbrock" mit einem Antikriegstag in der Senne daran, dass Tausende von Menschen, überwiegend sowjetische Soldaten, während des Zweiten Weltkrieges im Kriegsgefangenenlager Stalag 326 in der Senne starben. In Anbetracht der vielen Krisenherde in der Welt fordert Werner Höner, Vorsitzender des Arbeitskreises: "Jeder Tag muss für die Menschen ein Antikriegstag sein."
In diesem Jahr wird die Gedenkrede am Obelisken auf dem Friedhof ab 15.30 Uhr Tobias Pflüger halten. Der 41-Jährige ist Europaparlamentarier und Mitglied der Konförderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordirische Linke. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören der Antifaschismus und die Friedenspolitik.
Ein deutsch-russisches Symposium veranstaltet der Arbeitskreis in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Russischen Gesellschaft, der Liga für Russisch-deutsche Freundschaft (Moskau), der Demokratischen Initiative Paderborn, dem Linken Forum und dem DGB am 1. September. Es beginnt um 18 Uhr im Kolpinghaus Paderborn. Vom 1. bis 3. September versammeln sich junge Antifaschisten zu einem Jugendcamp am Russenfriedhof.
Schloß Holte-Stukenbrock (sk). Der Arbeitskreis "Blumen für Stukenbrock" appelliert vor dem Hintergrund der Krise in Nahost an alle, die in Deutschland Verantwortung tragen, sich für eine eindeutig am Völkerrecht orientierte Friedenspolitik einzusetzen. Diese Forderung soll auch auf der Mahn- und Gedenkveranstaltung am Samstag, 2. September, auf dem Sowjetischen Soldatenfriedhof in Stukenbrock-Senne unterstrichen werden.
Seit 1967 erinnert der Arbeitskreis "Blumen für Stukenbrock" mit einem Antikriegstag in der Senne daran, dass Tausende von Menschen, überwiegend sowjetische Soldaten, während des Zweiten Weltkrieges im Kriegsgefangenenlager Stalag 326 in der Senne starben. In Anbetracht der vielen Krisenherde in der Welt fordert Werner Höner, Vorsitzender des Arbeitskreises: "Jeder Tag muss für die Menschen ein Antikriegstag sein."
In diesem Jahr wird die Gedenkrede am Obelisken auf dem Friedhof ab 15.30 Uhr Tobias Pflüger halten. Der 41-Jährige ist Europaparlamentarier und Mitglied der Konförderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordirische Linke. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören der Antifaschismus und die Friedenspolitik.
Ein deutsch-russisches Symposium veranstaltet der Arbeitskreis in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Russischen Gesellschaft, der Liga für Russisch-deutsche Freundschaft (Moskau), der Demokratischen Initiative Paderborn, dem Linken Forum und dem DGB am 1. September. Es beginnt um 18 Uhr im Kolpinghaus Paderborn. Vom 1. bis 3. September versammeln sich junge Antifaschisten zu einem Jugendcamp am Russenfriedhof.
Tobias Pflüger - 2006/09/14 09:33
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