Volles Haus und viel Musik in Heike Hänsels neuem Büro
Pressebericht in: Schwäbisches Tagblatt, 13.11.2006
Konstantin Wecker bedauerte, dass sich Kulturschaffende so selten zur Linken bekennen. Bevor er einen Song anstimmte, betonte er noch die Bedeutung der Verbindung zwischen Politik und Kultur. Der Liedermacher war der prominenteste Redner beim gestrigen Brunch zur Eröffnung des Tübinger Wahlkreisbüros von Heike Hänsel. Es liegt im dritten Stock des Hauses Am Lustnauer Tor 4 und ist mangels eines Aufzugs zum Bedauern der Bundestagsabgeordneten der Linksfraktion nicht behindertengerecht. Das Büro wird auch vom Linken Forum, der TüLL und der Gesellschaft Kultur des Friedens genutzt. Gestern waren die 120 Quadratmeter überfüllt, und der Run auf Speisen (darunter ökologisch angebaute und fair gehandelte Ananas) und Getränke war riesig. Unter den Gästen fanden sich die SPD-Landtagsabgeordnete Rita Haller-Haid, Walter Schwenninger von den Grünen, Stiftskirchenpfarrer Karl Kleinknecht und der Europaabgeordnete Tobias Pflüger. Aus dem Freiburger Büro der Linksfraktion war Per Willwock gekommen, aus Berlin Corinna Genschel von der Kontaktstelle für soziale Bewegungen. Hans Horn sprach für die TüLL, die Landessprecherin Annette Groth für die WASG und die Linkspartei. Heike Hänsel berichtete, wie schwer es sei, als Entwicklungspolitikerin im Bundestag Gehör zu finden. „Das gilt für alle Fraktionen, das ist ein Skandal“, empörte sich die Abgeordnete. Sie kündigte an, dass die neuen Räume als Anlaufstelle und Ort der Zusammenarbeit zu einer Denkwerkstatt werden sollten. Es werde außerdem regelmäßig politische Matinees geben.
Konstantin Wecker bedauerte, dass sich Kulturschaffende so selten zur Linken bekennen. Bevor er einen Song anstimmte, betonte er noch die Bedeutung der Verbindung zwischen Politik und Kultur. Der Liedermacher war der prominenteste Redner beim gestrigen Brunch zur Eröffnung des Tübinger Wahlkreisbüros von Heike Hänsel. Es liegt im dritten Stock des Hauses Am Lustnauer Tor 4 und ist mangels eines Aufzugs zum Bedauern der Bundestagsabgeordneten der Linksfraktion nicht behindertengerecht. Das Büro wird auch vom Linken Forum, der TüLL und der Gesellschaft Kultur des Friedens genutzt. Gestern waren die 120 Quadratmeter überfüllt, und der Run auf Speisen (darunter ökologisch angebaute und fair gehandelte Ananas) und Getränke war riesig. Unter den Gästen fanden sich die SPD-Landtagsabgeordnete Rita Haller-Haid, Walter Schwenninger von den Grünen, Stiftskirchenpfarrer Karl Kleinknecht und der Europaabgeordnete Tobias Pflüger. Aus dem Freiburger Büro der Linksfraktion war Per Willwock gekommen, aus Berlin Corinna Genschel von der Kontaktstelle für soziale Bewegungen. Hans Horn sprach für die TüLL, die Landessprecherin Annette Groth für die WASG und die Linkspartei. Heike Hänsel berichtete, wie schwer es sei, als Entwicklungspolitikerin im Bundestag Gehör zu finden. „Das gilt für alle Fraktionen, das ist ein Skandal“, empörte sich die Abgeordnete. Sie kündigte an, dass die neuen Räume als Anlaufstelle und Ort der Zusammenarbeit zu einer Denkwerkstatt werden sollten. Es werde außerdem regelmäßig politische Matinees geben.
Tobias Pflüger - 2006/11/13 10:45
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