Massenhafter Protest gegen KSK
Pressebericht in: Pforzheimer Zeitung, den 10.04.2007
Zentrale Ostermarschkundgebung in Calw – Aufruf der Friedensbewegung folgen zahlreiche Teilnehmer
CALW. Um die 1000 Personen haben sich am Calwer Ostermarsch des baden-württembergischen Friedensnetzes beteiligt. Sie forderten die Auflösung der in der Hesse-Stadt stationierten Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK).
Vor allem der im Calwer Teilort Stammheim aufgewachsene Europaabgeordnete Tobias Pflüger als Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Informationsstelle Militarisierung (IMI) forderte – wie bereits beim Ostermarsch vor zehn Jahren – erneut die sofortige Auflösung des KSK.
Pflüger als Hauptredner des Ostermarsches in Calw begründete seine Forderung: Das KSK sei eine Einheit der Exekutive, allein die Regierung entscheide über ihren Einsatz und der Bundestag werde nicht ausreichend über die Aktivitäten des KSK informiert. Nicht nur in den Fall Murat Kurnaz ist das KSK nach Einschätzung Pflügers direkt verstrickt, auch sei das KSK bei der Bewachung und Einteilung von Gefangenenlagern im afghanischen Kandahar beteiligt gewesen, in denen gefoltert worden sei und werde.
Weiter: http://tobiaspflueger.twoday.net/stories/3550127/
Zentrale Ostermarschkundgebung in Calw – Aufruf der Friedensbewegung folgen zahlreiche Teilnehmer
CALW. Um die 1000 Personen haben sich am Calwer Ostermarsch des baden-württembergischen Friedensnetzes beteiligt. Sie forderten die Auflösung der in der Hesse-Stadt stationierten Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK).
Vor allem der im Calwer Teilort Stammheim aufgewachsene Europaabgeordnete Tobias Pflüger als Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Informationsstelle Militarisierung (IMI) forderte – wie bereits beim Ostermarsch vor zehn Jahren – erneut die sofortige Auflösung des KSK.
Pflüger als Hauptredner des Ostermarsches in Calw begründete seine Forderung: Das KSK sei eine Einheit der Exekutive, allein die Regierung entscheide über ihren Einsatz und der Bundestag werde nicht ausreichend über die Aktivitäten des KSK informiert. Nicht nur in den Fall Murat Kurnaz ist das KSK nach Einschätzung Pflügers direkt verstrickt, auch sei das KSK bei der Bewachung und Einteilung von Gefangenenlagern im afghanischen Kandahar beteiligt gewesen, in denen gefoltert worden sei und werde.
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Tobias Pflüger - 2007/04/11 00:33
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