Friedensbewegung tauschte auf Linkskonferenz Argumente aus

in: Neues Deutschland, 08.08.2011, von Hans-Gerd Öfinger

Kriege, Militarisierung und deutsche Waffenexporte bieten Anlass genug – die Friedensbewegung hat dennoch Mühe, mit ihrem Protest in die Öffentlichkeit zu dringen.

Die Friedensbewegung hierzulande ist derzeit kein Selbstläufer, obwohl die Gründe zum Protest zunehmen. Spektakuläre Massendemonstrationen wie etwa Anfang 2003 gegen den Irakkrieg stehen nicht auf der Tagesordnung, die Beteiligung an traditionellen Veranstaltungen wie Ostermärschen oder Antikriegstag bleibt überschaubar. Um gerade auch in solchen Zeiten die Friedensbewegung mit Argumenten, Fakten und Perspektiven zu unterstützen, luden die hessische Linksfraktion und die Rosa-Luxemburg-Stiftung am Hiroshima-Tag, dem 66. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki, zum friedenspolitischen Ratschlag in das Frankfurter Gewerkschaftshaus. Weiter: http://tobiaspflueger.twoday.net/stories/38757774/

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