Moratorium für Castor-Transporte! Der Tod eines Demonstranten darf nicht folgenlos bleiben.

Presseerklärung - 08.Nov.2004 - Von Tobias Pflüger

Der Transport von Atomabfällen aus der Wiederaufbereitungsanlage La Hague nach Gorleben hat gestern einem jungen französischen Demonstranten den Tod gebracht. Trauer und Empörung bewegt jetzt viele. Darüber hinaus müssen wir fragen, wie das angesichts der als lückenlos gerühmten Überwachung des gesamten Fahrwegs geschehen konnte. Die für den Tod unmittelbar Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Weiter stellt sich die drängende Frage nach der generellen Sicherheit der Transporte. Wenn nicht auszuschließen ist, dass es zu Unfällen kommt, bei denen Behälter beschädigt werden und radioaktive Strahlung austritt, müssen die Transporte sofort eingestellt werden.

Aktuell ist zumindest ein europaweites Moratorium geboten. Gerade jetzt darf es keine Atomtransporte geben!

Brüssel/Tübingen, den 8. November 2004

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