KRITIK AN BUNDESWEHR-EINSÄTZEN UND SOZIALGESETZGEBUNG
Pressebericht in: Märkische Allgemeine - Politik, 31.03.2008 - 08:20
Gemeinsam demonstriert
INNENSTADT - Dem Aufruf der Sozialen Bewegung Land Brandenburg und der Friedenskoordination Potsdam waren am Sonnabend 300 Menschen gefolgt. Erstmals demonstrierte man gemeinsam: Der traditionelle Ostermarsch und die dritte landesweite Sozialdemonstration zogen vom Brandenburger Tor zum Deserteursdenkmal. Unter den Teilnehmern befanden sich zahlreiche Vertreter der Linkspartei, darunter die Geschäftsführerin der Fraktion im Bundestag, Dagmar Enkelmann. Auch aus anderen Bundesländern waren Teilnehmer angereist. Der Zug führte Transparente mit wie „Gegen Militäreinsätze – Für eine friedliche Welt ohne Kapitalismus“ und „Hartz IV – Demütigung für Arbeitssuchende“.
Der Europa-Abgeordnete Tobias Pflüger (parteilos) sprach bei der Auftaktkundgebung. „In Deutschland und anderswo wird zur Zeit eine bewusste Spaltung der Gesellschaft organisiert“, sagte er. „Millionen von Euro werden von unten nach oben verteilt.“ Pflüger forderter, den Krieg im Irak zu beenden und das nordatlantische Bündnis Nato aufzulösen. „Es dient nur dazu, Kriege zu führen, und ist so überflüssig wie ein Kropf.“ Neben Pflüger wandten sich auch Vertreter von Vereinigungen Hartz IV-Betroffener, darunter der Sprecher der Sozialen Bewegung Land Brandenburg, Frank Eschholz, an die Demonstranten, ehe sich der Zug gegen 14.45 Uhr in Bewegung setzte. Organisator Horst Jäkel von der Friedenskoordination wertete die Veranstaltung gegenüber dieser Zeitung als Erfolg: „Mich haben nach der Demonstration Anrufer erreicht, die mir für den friedlichen Ablauf danken wollten“, sagte er.(Von Sebastian Scholze)
Gemeinsam demonstriert
INNENSTADT - Dem Aufruf der Sozialen Bewegung Land Brandenburg und der Friedenskoordination Potsdam waren am Sonnabend 300 Menschen gefolgt. Erstmals demonstrierte man gemeinsam: Der traditionelle Ostermarsch und die dritte landesweite Sozialdemonstration zogen vom Brandenburger Tor zum Deserteursdenkmal. Unter den Teilnehmern befanden sich zahlreiche Vertreter der Linkspartei, darunter die Geschäftsführerin der Fraktion im Bundestag, Dagmar Enkelmann. Auch aus anderen Bundesländern waren Teilnehmer angereist. Der Zug führte Transparente mit wie „Gegen Militäreinsätze – Für eine friedliche Welt ohne Kapitalismus“ und „Hartz IV – Demütigung für Arbeitssuchende“.
Der Europa-Abgeordnete Tobias Pflüger (parteilos) sprach bei der Auftaktkundgebung. „In Deutschland und anderswo wird zur Zeit eine bewusste Spaltung der Gesellschaft organisiert“, sagte er. „Millionen von Euro werden von unten nach oben verteilt.“ Pflüger forderter, den Krieg im Irak zu beenden und das nordatlantische Bündnis Nato aufzulösen. „Es dient nur dazu, Kriege zu führen, und ist so überflüssig wie ein Kropf.“ Neben Pflüger wandten sich auch Vertreter von Vereinigungen Hartz IV-Betroffener, darunter der Sprecher der Sozialen Bewegung Land Brandenburg, Frank Eschholz, an die Demonstranten, ehe sich der Zug gegen 14.45 Uhr in Bewegung setzte. Organisator Horst Jäkel von der Friedenskoordination wertete die Veranstaltung gegenüber dieser Zeitung als Erfolg: „Mich haben nach der Demonstration Anrufer erreicht, die mir für den friedlichen Ablauf danken wollten“, sagte er.(Von Sebastian Scholze)
Tobias Pflüger - 2008/04/07 15:27
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