Wirbel um Kurnaz - Ermittlungen gegen KSK-Soldaten aus Calw
in: Schwäbisches Tagblatt, 09.01.2007
TÜBINGEN (web). Die Staatsanwaltschaft Tübingen stand gestern im Fokus der Medien. Grund ist das brisante Ermittlungsverfahren gegen zwei Calwer KSK-Soldaten. Ihnen wird vorgeworfen, den früheren Guantanamo-Häftling Murat Kurnaz misshandelt zu haben (siehe "Brennpunkt" im vorderen Teil).
Kurnaz hatte bei einer Wahllichtbildvorlage, die von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben worden war, ein Mitglied des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in Calw identifiziert. Dieser Soldat, so behauptet der 24-jährige Deutsch-Türke, habe ihn vor fünf Jahren innerhalb eines US-Gefangenenlagers im afghanischen Kandahar misshandelt. Ein zweiter KSK-Soldat sei dabei gewesen, als sein Kopf zu Boden geschlagen worden sei und er Tritte abbekommen habe.
Weiter: http://tobiaspflueger.twoday.net/stories/3163875/
TÜBINGEN (web). Die Staatsanwaltschaft Tübingen stand gestern im Fokus der Medien. Grund ist das brisante Ermittlungsverfahren gegen zwei Calwer KSK-Soldaten. Ihnen wird vorgeworfen, den früheren Guantanamo-Häftling Murat Kurnaz misshandelt zu haben (siehe "Brennpunkt" im vorderen Teil).
Kurnaz hatte bei einer Wahllichtbildvorlage, die von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben worden war, ein Mitglied des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in Calw identifiziert. Dieser Soldat, so behauptet der 24-jährige Deutsch-Türke, habe ihn vor fünf Jahren innerhalb eines US-Gefangenenlagers im afghanischen Kandahar misshandelt. Ein zweiter KSK-Soldat sei dabei gewesen, als sein Kopf zu Boden geschlagen worden sei und er Tritte abbekommen habe.
Weiter: http://tobiaspflueger.twoday.net/stories/3163875/
Tobias Pflüger - 2007/01/09 21:50